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Mitarbeiter von GTR Casting Technology elektronische Qualitätskontrolle eines Gussteils

Magnetpulverprüfung

Die Magnetpulverprüfung (MPP) ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, das man oft in der Materialprüfung verwendet, um Oberflächenfehler wie Risse, Einschlüsse, Porosität und andere Defekte in ferromagnetischen Materialien zu entdecken. Dieses Verfahren funktioniert, indem man magnetisches Pulver auf der Oberfläche des zu prüfenden Materials aufträgt, während gleichzeitig ein magnetisches Feld aktiviert wird.

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Schritte der : Magnetpulverprüfung

Hier sind die optimierten Schritte für die Durchführung der Magnetpulverprüfung, formuliert mit mehr Bindewörtern und aktiven Sätzen:

  1. Vorbereitung des Prüflings: Zuerst reinigt und entfettet man den Prüfling, um sicherzustellen, dass die Oberfläche frei von Schmutz, Fett und anderen Verunreinigungen ist. Diese Verunreinigungen könnten sonst die Prüfung beeinträchtigen.
  2. Magnetisierung des Prüflings: Anschließend setzt man den Prüfling einem magnetischen Feld aus, entweder durch direktes Anlegen eines Magnetfeldes oder indem Strom durch den Prüfling fließt. So aktiviert man die magnetischen Eigenschaften des Materials, und eventuelle Defekte beeinflussen das magnetische Feld.
  3. Auftragen des Magnetpulvers: Danach trägt man magnetisches Pulver auf die Oberfläche des magnetisierten Prüflings auf. Das Pulver, bestehend aus feinen Partikeln, haftet durch magnetische Anziehung an Stellen mit magnetischen Flussleckagen, die durch Materialdefekte verursacht werden.
  4. Inspektion und Auswertung: Nach dem Auftragen des Magnetpulvers inspiziert man den Prüfling visuell. Defekte werden durch das Ansammeln des Magnetpulvers an diesen Stellen sichtbar gemacht. Man bewertet die Größe, Form und Position der Defekte, um ihre Art und Schwere zu bestimmen.
  5. Reinigung und Nachbehandlung: Nach Abschluss der Prüfung entfernt man das Magnetpulver und reinigt den Prüfling. Je nach Anforderungen kann eine Nachbehandlung erforderlich sein, um Rückstände zu entfernen und die Oberfläche des Prüflings zu schützen.

Vorteile der Magnetpulverprüfung

Die Vorteile der Magnetpulverprüfung unterstreichen ihre Bedeutung als nicht-destruktive Prüfmethode, besonders effektiv für die Erkennung von Oberflächen- und geringfügig unter der Oberfläche liegenden Rissen in ferromagnetischen Materialien. Diese Methode ist hochsensibel, liefert schnelle und direkte Ergebnisse, ist kostengünstig und erfordert minimale Vorbereitung des Prüfobjekts. Zudem ermöglicht sie eine klare Visualisierung von Fehlern, was die Interpretation und Dokumentation von Prüfergebnissen erleichtert. Diese Vorteile machen die Magnetpulverprüfung zu einem wertvollen Werkzeug in der Qualitätskontrolle und Wartung, insbesondere in Branchen, wo die Integrität von Metallkomponenten entscheidend ist, wie in der Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie und im Schienenverkehr.

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