Produktion : Herstellungsverfahren unserer Partner-Gießereien
Das Feingussverfahren ermöglicht Gussteile mit hoher Komplexität, hohem Detaillierungsgrad und einer hochwertigen Oberflächenqualität maßgenau herzustellen. Das Verfahren eignet sich sowohl für kleine Teile, als auch für Gussbauteile bis ca. 100 Kg, die im Wachsausschmelzverfahren (lost foam) hergestellt werden.
Das Maschinenformverfahren findet bei mittleren und großen Serien von Gussteilen bis ca. 500 kg Gewicht seine Anwendung. Moderne automatisierte Formanlagen ermöglichen eine hochproduktive, maßgenaue Fertigung von Serienteilen mit relativ hoher Komplexität. Für große Serien werden meist verschleißbeständige Metallmodelle verwendet. Bei mittelgroßen Serien kommen meist Modelle aus Kunststoff zum Einsatz
Werden einzelne Gussteile oder kleine Serien benötigt oder übersteigt das Gewicht des Bauteils 500 kg, findet das Handformverfahren mit kunstharzgebundenen Formstoffen Anwendung. Bei diesem Verfahren können Bauteile mit bis zu 3 Tonnen Flüssiggewicht hergestellt werden.
Beim Druckgussverfahren, auch „High Pressure Die Casting“ (HPDC) genannt, werden Gusslegierungen mit niedrigem Schmelzpunkt unter hohem Druck (10 – 200 MPa) und mit hoher Formfüllungsgeschwindigkeit in eine Dauerform vergossen. Bei diesem Verfahren können Bauteile mit glatten, sauberen Flächen und Kanten und einer sehr geringe Wandstärken hergestellt werden. Unser Fokus liegt hier beim Aluminumdruckguss.