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Mitarbeiter von GTR Casting Technology elektronische Qualitätskontrolle eines Gussteils

Messmittelfähigkeit

Messmittelfähigkeit bezieht sich darauf, wie gut ein Messinstrument oder -system in der Lage ist, genaue und wiederholbare Messungen durchzuführen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass das verwendete Messmittel konsistente und zuverlässige Daten liefert. Eine Messmittelfähigkeitsanalyse wird durchgeführt, um zu bewerten, ob das Messgerät den Anforderungen einer spezifischen Messaufgabe gerecht wird. Dabei werden Faktoren wie Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit berücksichtigt.

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Fähigkeitsuntersuchung : des Messmittels

Der Begriff „CGK“ steht für „Capability Gauge Study“ oder auf Deutsch „dFähigkeitsuntersuchung des Messmittels“. Es handelt sich um eine Methode zur Bewertung der Messmittelfähigkeit, insbesondere im Hinblick auf die Fähigkeit eines Messmittels, die Streuung der Messungen im Vergleich zur Toleranzbreite zu erfassen.

Die CGK-Analyse wird häufig durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Messmittel genau und zuverlässig ist und geeignet ist, um die erforderlichen Toleranzen in einem Fertigungsprozess zu überwachen.

Schritte, die bei einer Messmittelfähigkeit – CGK-Analyse durchgeführt werden:

  1. Messungen sammenl: Zunächst werden eine Reihe von Messungen mit dem zu prüfenden Messmittel durchgeführt. Diese Messungen sollten eine repräsentative Stichprobe von Teilen oder Merkmalen umfassen, die im Fertigungsprozess gemessen werden sollen.
  2. Statistische Analyse durchführen: Anschließend werden die gesammelten Messdaten statistisch analysiert, um die Streuung der Messungen zu quantifizieren. Dies umfasst oft die Berechnung der Standardabweichung, die Varianz und andere statistische Kennzahlen.
  3. Berechnung des CGK-Werts: Der CGK-Wert wird berechnet, indem die Streuung der Messungen (normalerweise die 6-Sigma-Standardabweichung) durch die halbe Toleranzbreite geteilt wird. Dieser Wert gibt an, wie gut das Messmittel die Toleranzbreite des zu messenden Merkmals erfasst.
  4. Interpretation des Ergebnisses: Ein hoher CGK-Wert (typischerweise größer als 1,33) deutet darauf hin, dass das Messmittel in der Lage ist, die Toleranzbreite effektiv zu erfassen, und somit als geeignet für den Einsatz im Fertigungsprozess angesehen werden kann. Ein niedriger CGK-Wert deutet hingegen darauf hin, dass das Messmittel möglicherweise ungenau ist oder nicht in der Lage ist, die Toleranzanforderungen zu erfüllen.
  5. Maßnahmen ergreifen: Basierend auf den Ergebnissen der CGK-Analyse können Maßnahmen ergriffen werden, um die Messmittelgenauigkeit zu verbessern, wie z.B. Kalibrierung, Justierung oder Austausch des Messmittels.

Die CGK-Analyse ist eine wichtige Methode im Qualitätsmanagement, um sicherzustellen, dass Messmittel genau und zuverlässig sind und genaue Messungen im Fertigungsprozess ermöglichen.

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