Häufige Fragen zu "Elektropolieren"
Elektropolieren ist bei vielen leitfähigen Metallen möglich. Besonders geeignet sind Edelstähle, Titan und Titanlegierungen, Aluminium, Kupferlegierungen (z. B. Messing, Bronze) sowie Nickellegierungen. Am häufigsten wird das Verfahren bei nichtrostenden Stählen und Titan eingesetzt, da es dort die Oberflächenqualität, Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität entscheidend verbessert.
Beim Elektropolieren wird in der Regel eine Materialschicht von 5 bis 40 µm abgetragen. Die genaue Abtragsmenge hängt von Werkstoff, Stromdichte, Elektrolyt, Bearbeitungszeit und der gewünschten Oberflächenqualität ab. Für feine Glättungen genügen wenige Mikrometer, während bei höherem Abtrag auch bis zu 100 µm erreicht werden können.
Die Dauer des Elektropolierens liegt typischerweise zwischen 1 und 20 Minuten. Sie hängt von Werkstoff, Bauteilgeometrie, gewünschtem Materialabtrag und Oberflächenqualität ab. Dünne Schichten zur Glättung lassen sich schon in wenigen Minuten entfernen, während für höhere Abtragsmengen entsprechend längere Zeiten erforderlich sind.
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